Freitag, 26. Juni 2009

Tonga VI - Keleti Beach

An diesem wunderschön sonnigen Tag haben wir uns Fahrräder ausgeliehen und sind über die Insel zum Keleti Resort geradelt. Dort hatten wir bei Toni's Tour zu Mittag gegessen und wollten uns die Blow Holes dort gern noch mal bei schönem Wetter anschauen. Außerdem wollten wir auch das Resort nochmal genauer ansehen, weil es uns dort gut gefallen hatte. Erstmal hatten wir eine jungen Kokosnuss auf der Terrasse - das ist eine sehr leckere Angelegenheit, die ich jedem, der eine junge Kokosnuss finden kann, sehr ans Herz legen möchte! Erst wird die Milch durch einen Strohhalm geschlürft, dann wird die Nuss von Malte geknackt und die noch dünne, ganz weiche Schicht Kokosfleisch mit einem Löffel gegessen. Das schmeckt wie Kokossahne. Himmlisch! Cris, ein Toni-Mitbewohner, fand das total ecklig, weil schleimig, aber ich fand es köstlich! Dann haben wir uns am Strand und im Wasser vergnügt. Da soll doch nochmal einer sagen, auf Tonga gäbe es keine schönen Südseestrände...


Die Terrasse, wo man essen oder einfach so sitzen kann, vom Strand aus fotografiert:

"Eingang" zum Meer war nur etwa 5 Meter breit:

Malte im Wasser, fotografiert von unserem Sonnenplatz aus. Im Hintergrund die Felsen, die die Blow Holes erzeugen:


Beweis - Blow Holes:









Beim gehen konnten wir dann beobachten, wie das Festessen für die am Abend stattfindende Dinnershow zubereitet wurde. Der nette junge Mann ließ uns zuschauen und erklärte, dass das Ferkel etwa 4 Stunden so gegrillt wird.



Der Heimweg war dann spaßiger als es auf diesem Foto zuerst scheint. Maltes Kette sprang ständig ab - auf dem Hinweg nur so alle paar 100 Meter, auf dem Rückweg schon öfter.

Ein Mal gestaltete sich das Aufspannen der Kette aus irgendeinem Grund schwieriger.

Das Coole daran war, dass sofort neben uns ein Pick-up hielt und die netten Männer uns fragten, ob wir einen "ride" bräuchten. Ja, bitte. Dann springt mal auf. Wir haben also unsere Fahrräder auf die Gott-sei-dank saubere Ladefläche gehoben und haben uns daneben gesetzt. Das sparte uns locker 3 oder 4 Kilometer Weg - super! Und so lustig. Ein großartiges Erlebnis! Ab da haben wir alle immer gewitzelt, dass man eigentlich immer bloß ein Rad dabei haben und eine Panne faken muss, um die Insel zu bereisen.

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