Wir erreichten das Inselchen mit dem kleinen Dörfli nach etwa 40 Minuten Bootsfahrt und das war der erste Anblick:
Die leicht mafiös aussehenden Kerle hinter Malte waren unsere Bootsführer und Schnorcheltripleiter und sehr sehr nett, wie eigentlich alle Tonganer, die wir so kennengelernt haben. Ricky, der Vordere, erzählte die lustige Geschichte, wie er in Neuseeland das erste Mal in einem Schwimmbad ins Becken gehüpft war - voll bekleidet inklusive Jeans und Hemd - und überraschenderweise viele verwunderte Blicke erntete. Es ist in Tonga wegen der hohen Anstößigkeit nackter Haut nämlich üblich, voll bekleidet schwimmen zu gehen. In Neuseeland nicht.
Haus und die obligatorischen Schweine im Dorf:
Haus und die obligatorischen Schweine im Dorf:
Lunch (ausgezeichnete Fish&Chips) mit unserer Beachgesellschaft. Von vorne links, hintenrum nach vorne rechts: Malte, Michelle (NZ), Alice (NZ), Bobby (Canada), Mecca (Canada), Katrin (DE) und Linda (DE):
Der Steg, auf dem ich mich einen beträchtlichen Teil der Zeit mit Katrin aufgehalten habe. Gesonnt, gelesen, geplaudert und Malte dabei beobachtet, wie er mit MEINER Schwimmbrille SEINE gesucht hat, die ihm ins Wasser gefallen war.
Vorbereitung zum Schnorcheln. Wir kluge Kerlchen hatten nämlich unsere Neoprenanzüge dabei! Ha! Wir wurden mit dem Boot zu einer Clamsfarm gefahren. Clams heißt bloß Muschel, es waren aber diese Riesenmuscheln, deren Hälften auf Tonga viel als Schalen für zB Obst oder auch viel als Deko benutzt werden. Das war sehr beeindruckend! Außerdem waren da ungeheuer viele Fische! Wir haben sogar eine Seeanemone mit Nemo-Fischen gesehen. (Für alle nicht Zeichtrickfilmbegeisterte: Das sind Clownfische, orange-weiß-gestreift, die ihren Spitznamen von dem Pixar-Film Findet Nemo haben, wo ein kleiner Clownfish die Hauptfigur ist. Außerdem ist da noch dieser witzige Doktorfisch Dorie, aber das führt jetzt zu weit...)
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