Samstag, 7. März 2009

Tag 6 - 18.02.

Heute Orientation (= Einführungsveranstaltungen) an der Uni. Ersteinmal wird uns nahegelegt, eine in-case-of-emergency-Nummer im Telefon einzuspeichern. Wir sollen auch zum Arzt gehen, wenn wir schlimm husten und bei Prüfungsangst stehen uns gleich mehrere Türen offen. Um ganz sicher zu gehen, dass wir das auch verstehen, bekommen wir mehrere Zettel, Lesezeichen und Flyer mit Hilfsanlaufstellen und Notfallnummern. Außerdem wird es uns mit Hilfe einer schauspielerischen Darbietung verdeutlicht. Um uns bei Laune zu halten, gibts Schoki. Wie alt bin ich nochmal? 7?
Dann folgt eine Veranstaltung, die die Schwierigkeiten eines Studiums aufzeigt und Lösungen bietet. Lerngruppen seien wirklich sehr hilfreich in Motivationsfragen. Wir sollten uns einen Zeitplan machen, um uns nicht zu vertüddeln. Falls wir dabei Hilfe bräuchten, dürften wir sehr gerne beim Student Support heulend vor der Tür zusammenbrechen. Vermutlich sollen wir auch lieber nicht mit spitzen Scheren spielen - ich habe irgendwann aufgehört zuzuhören. (Als die Schoki alle war.)
Ich will mich aber nicht beschweren - alle sind furchtbar nett und reißen sich mehrere Beine für uns aus! Nach der Studier-oder-stirb-Phliosophie der deutschen Unis ist es die helle Freude, persönlich betreut zu werden. (Mittlerweile waren wir auf mehreren Willkommenveranstaltungen, auf denen unsere Dozenten uns näher kennenlernen wollten und Drinks und Nibbles serviert wurden - alles sehr sophisticated! Sweet!)

Überhaupt, ich kann es nicht oft genug wiederholen, wie freundlich die Kiwis sind!

Aber nun zum spannenden Teil: den Fotos.
Heute mal der Brunnen in der Cuba Street, einer der Hauptkneipen- und -einkaufsmeilen. Lustigerweise ist er so konstruiert oder vielleicht auch misskonstruiert, dass das Wasser immer im hohen Bogen rausplatscht und den arglosen Touristen, der sich noch über den nassen Boden wundert, als solchen outet.





Dies ist ein Foto vom Civic Square, einem wunderschönen Platz, an dem die Stadt-/Touristeninfo, die derzeit geschlossene Nationalgallerie und die Stadtbücherei liegen. Viel Kunst und ganz nah am Wasser - wirklich reizvoll! (Da machen wir nochmal mehr Fotos.)

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