Samstag, 7. März 2009

Tag 5 - 17.02.

Heute sehen wir uns Welly mal von außen an. Von draußen. Also vom Wasser. Wir haben einen Ausflug mit einer kleinen Fähre vom Queen's Wharf Harbour zum Day's Bay unternommen, der direkt auf der anderen Seite der Bucht liegt. Das ist ein mini Strandort, in dem hauptsächlich Baches (= Kiwi-Wort für Wochenendhütte, oft ohne Strom) stehen. Von dort gehen Wanderwege in einen regelrecht dschungelartigen Wald. Das müssen wir unbedingt noch erforschen!

Wir haben mit den Füßen im Pazifik geplanscht. Yay! Und Muscheln gesammelt.

Großer Baum:


Komisches Farnendings:





Die Fähre legt außerdem an einer winzigen unbewohnten Insel an. Am Dock verkündet ein Schild, man solle bitte darauf achten, keine Mäuse und Ratten auf die Insel zu bringen. Das ist verständlich, weil sie als Brutplatz für alle möglichen Vögel dient, aber es ist trotzdem irgendwie niedlich.



Zum Ausblick auf die Stadt: Ein verrückter Bürgermeister, der Architekt Michael Fowler, meinte einst in einer bauwütigen Anwandlung Downtown Wellington mit Glashochhäusern und modernen Bürotürmen einen kosmopolitischen Anstrich verleihen zu müssen. Ob das so gut geklappt hat, wage ich nicht zu beurteilen. Ich fänd's wohl ohne schöner, aber es hat zweifellos etwas Skyline-iges. Seht selbst.

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