Samstag, 21. Februar 2009

Reise - 11. - 13.02

Es wird niemanden überraschen, dass ein 24-Stunden-Flug von London nach Auckland nicht so wirklich viel Spaß macht, aber es war dann doch weniger schlimm als gedacht. Schlafen war trotz Nackenkissen schwierig, aber der Adrenalinspiegel machte das auch weitestgehend überflüssig.
In Los Angeles war ein kurzer – ich zögere zu sagen – Zwischenstopp. Das Flugzeug musste gereinigt und aufgefüllt werden und die Passagiere wurden in der Zeit mit einem lustigen Spielchen beschäftigt, das „Einreise in die USA“ heißt. Und das geht so: Alle stellen sich in einer langen Schlange auf und müssen auf einem Zettel angeben, ob sie vorhaben, das Land terroristisch zu bedrohen. Dann kontrollieren ehrfurchtgebietende, latent stiernackige Herren in Uniformen die Pässe. Außerdem werden Fingerabdrücke genommen und ein Foto gemacht. Als ich unseren Aufpasser fragte, ob tatsächlich schon mal jemand auf seinem Zettel angekreuzt habe, Terrorist zu sein, fanden weder Malte noch der Herr das lustig. Komisch, ich total!

Das war unser Flugzeug und da sind auch wir nach der Ankunft.

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